„Die Euro-Rettung ist ein Fiasko“ – endlich spricht mal einer aus, was die Spatzen zunehmend von den Dächern pfeifen. Und hier gibt es einen, der das noch deutlicher sagt – auf englisch. Und der gleichzeitig auf einen hochinteressanten, SEHR diskreten Regierungsbeschluß auf der Insel hinweist.
Weswegen eine starke Beteiligung am 8.Juni bei der Anti-ESM-Demo vor dem Reichstag begrüßenswert ist. Hier ein Interview mit der Organisatorin.
Derweilen alles nach Griechenland schielt, steht schon der nächste fallende Dominostein auf der Matte: Spanien, dessen Regierungschef naturgemäß sein Land in dieser Situation wichtiger ist als die ach so brüderliche EU. In Griechenland waren es hptsächlich französische Gläubiger-Banken, die da gerettet wurden, in Spanien hingegen sind DEUTSCHE Banken mit rd. 100 Mrd Eurosen investiert. Und da wir ja alle so brüderliche Europäer sind, gehe ich davon aus, daß umgekehrt die Franzosen dann auch aushelfen, richtig?
Unterdessen stimmen in Irland die Bürger übermorgen über den ESM-Vertrag ab. Ob die EU wieder „nachhelfen“ muß? Und Holland hat immer weniger Lust auf Sparkurs.
Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf, wann renationalisieren wir unsere Währungen und schicken Politiker zum romantisch-idealistischen Euro-Träumen ins Dschungel-Camp?
Aber nein, da gibt es ja die wackeren Angst-Schürer: Ein Auseinanderfallen des Euro habe unkalkulierbare Folgen, flöten sie in die Ohren hoffnungslos überforderter Politiker. Und die fortbestehende Existenz desselben – welche Folgen hat DAS? Reicht das, was jetzt schon zu sehen ist, denn IMMER noch nicht?
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